Allgemeine Informationen zur Agathaschule:
Die Schulleiterin ist Frau Ulrich-Heisig und Herr Bucholz ist Konrektor. Frau Dietrich ist unsere Sekretärin.
Die Lehramtsanwärterinnen sind Frau Farmers und Frau Horstkamp.
Als Fachlehrkräfte sind Frau Schüler, Frau Stadtmann, Frau Breil, Frau Krampe und Frau Dicker tätig.
Frau Koch begleitet Flüchtlingskinder unserer Schule.
Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden durch den Sonderpädagogen Herrn Buchholz unterstützt.
Zusätzlich hilft uns Frau Bönighausen als Alltagshelferin.
Das Motto unserer Schule lautet: „Gut, dass du da bist!“ An unserer Schule ist jedes Kind unseres Einzugsbereiches willkommen – mit all seinen Talenten und all seinen Einschränkungen.
Bürozeiten
Unser Büro am Nonnenkamp ist montags bis freitags in der Zeit von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr besetzt.
Unterrichtszeit
Die Anzahl der Unterrichtsstunden richtet sich nach der Vorgabe des Ministeriums. Sie können die aktuelle Stundentafel der Internetadresse des Schulministeriums (www.schulministerium.nrw.de) entnehmen. Dort erfahren sie auch Näheres zu den Ferienterminen. Außerdem erhalten Sie eine Informationsbroschüre des Ministeriums zur Einschulung.
Unsere Stundenzeiten sind folgende:
7.50 Uhr | Schulklingel |
7.55 - 8.40 Uhr | 1. Stunde |
8.40 - 9.25 Uhr | 2. Stunde |
9.25 - 9.35 Uhr | Frühstückspause |
9.35 - 9.55 Uhr | Hofpause |
10.00 - 10.45 Uhr | 3. Stunde |
10.50 - 11.35 Uhr | 4. Stunde |
11.35 - 11.50 Uhr | Hofpause |
11.50 - 12.35 Uhr | 5. Stunde |
12.40 - 13.25 Uhr | 6. Stunde |
13.25 - 13.40 Uhr | Pause |
13.40 - 14.25 Uhr | 7. Stunde |
Offene Ganztagsschule OGS
Frau Kolb leitet die OGS. Träger ist die Arbeiterwohlfahrt. In der Offenen Ganztagsschule werden Kinder betreut, deren Eltern berufstätig sind. Eltern, die eine Betreuung ihres Kindes in der OGS wünschen, schließen einen Betreuungsvertrag mir der Stadt Dorsten ab. Diese zieht auch die fälligen Beiträge ein, sie richten sich nach dem Einkommen. Die Verträge erhalten Sie in der OGS oder in unserem Büro.
Die Betreuung beginnt nach Schulschluss bis um mindestens 15:00 Uhr, spätestens bis 16:00 Uhr. Zur OGS gehören die Lernzeit, ein gesundes Mittagessen und Arbeitsgemeinschaften, Spiel- und Bastelangebote. Jedes angemeldete Kind ist verpflichtet, an allen Wochentagen an der OGS teilzunehmen. Ausnahmen müssen durch die Schulleitung genehmigt werden. Auch in den Ferien werden Ihre Kinder betreut, die Zeiten wechseln sich mit der Pestalozzischule ab. Dort ist auch die AWO Träger der OGS.
Die OGS ist telefonisch zu erreichen unter der Nummer 02362-28432810.
Die OGS verfügt über eine eigene Etage und einen gesonderten Aufenthaltsbereich im ehemaligen Schulgarten. Wir haben dort Platz für 240 Kinder, es wird also keine Aufnahmebeschränkungen geben.
Sie erhalten bei Anmeldung ausführliche Informationen durch unsere OGS.
Jedem Kind sein Instrument - JeKits
Wie viele andere Grundschulen in Dorsten ist unsere Schule JeKI-Schule. Kinder erhalten durch die Musikschule der Stadt Dorsten die Möglichkeit, ein Instrument ihrer Wahl zu erlernen. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage der Musikschule: www.vhsundkultur-dorsten.de/musikschule
Die Agathaschule als Katholische Bekenntnisschule
Mit der Anmeldung an die Agathaschule erklären sich die Eltern bereit, dass ihr Kind im katholischen Bekenntnis unterrichtet und erzogen wird. Daher arbeitet
die Agathaschule eng mit der Pfarrgemeinde St. Agatha zusammen. Es gibt regelmäßige Schulgottesdienste; neben den Feiern zu großen Kirchenfesten mit allen Klassen gehen die Kinder in der Regel einmal im Monat zum Jahrgangsgottesdienst. Diese Gottesdienste sind Schulveranstaltung für alle Kinder. Außerdem finden Kontaktstunden statt. Da kommt ein Vertreter der Pfarrgemeinde in die Klasse, um vor allem den Erstkommunionkindern den Kontakt zur Pfarrgemeinde zu erleichtern.
Auch zur evangelischen Kirchengemeinde pflegen wir Kontakt. Herr Pfarrer Lutterbeck führt ebenfalls Kontaktstunden für die evangelischen Kinder durch. Evangelischen Religionsunterricht können wir nur anbieten, wenn wir genügend Lehrerstunden zur Verfügung haben.
Der Kinderchor der Pfarrgemeinde St. Agatha unter der Leitung von Herrn Dr. Gerlings probt in unserer Schule.
Elternarbeit
Wie in allen anderen Grundschulen wird auch an der Agathaschule Elternarbeit hoch eingeschätzt. Eltern gestalten Schule mit, z. B. in den Klassenpflegschaften oder als Mitglied der Schulpflegschaft. In der Schulkonferenz entscheiden Eltern gemeinsam mit Lehrkräften die Geschicke der Schule mit. Diese Form der Mitwirkung wird im Schulgesetz in den §§ 62 bis 67 geregelt.
Eltern unterstützen uns bei Schulfesten, bei Klassenfahrten, den Gottesdienstbesuchen, bei der Betreuung unserer Schülerbibliothek und vielen Veranstaltungen der Schule. Der Förderverein hat sich neu gebildet und unterstützt uns finanziell dort, wo leere Kassen der Stadt keine Unterstützung mehr geben können. Ein Beispiel der Unterstützung sind die Spielekisten der ersten Klassen. Diese werden uns vom Förderverein überreicht. Auch Klassenfahrten werden unterstützt.
Es wäre schön, wenn Eltern in der Schule oder am Nachmittag Arbeitsgemeinschaften anbieten könnten, die das Spektrum schulischen Lebens ergänzen. Schauen Sie doch mal, welche Ihrer Talente Sie an die Kinder weitergeben könnten.
Bildungspartner
Die Agathaschule arbeitet eng mit vielen Initiativen zusammen, die uns bei der Bildungsarbeit unserer Kinder unterstützen. Das sind die Lesepatinnen und –paten, die regelmäßig den Kindern vorlesen, Lesementoren, das Projekt „Klasse 2000“, an dem alle Klassen der Hauptstelle teilnehmen, die Projekte „Lesen lernen – Leben lernen“ und „Mein Körper gehört mir“, die Stadtbibliothek, dem Förster, das Baumhaus…..
EU-Schulobstprogramm - in diesem Jahr nicht umsetzbar
Wir nehmen am EU-Schulobstprogramm teil, jedes unserer Kinder erhält zusätzlich 300 g Obst pro Woche, das es in der Schule verzehren kann. Dies ist für die Kinder kostenfrei, das Obst wird uns von einem regional ansässigen Erzeuger geliefert. Wir können so den Kindern Bio-Produkte geben. Dieses Angebot unterstützt uns auf dem Weg zur gesunden Ernährung. Das Obst und Gemüse muss jedoch für die Kinder bereitet werden, auch dort ist die Mithilfe der Eltern gefragt.
Schulpädagogische Arbeit mit dem Pferd -- in diesem Jahr nicht umsetzbar
Kinder sind zwar klein, doch können sie dem riesengroßen Pferd zeigen, was sie wollen und was das Pferd zu tun hat. Voraussetzung ist es, ruhig und gerecht mit dem Tier umzugehen. Die Sprache spielt dabei keine Rolle. Spracharme oder fremdsprachige Kinder sprechen eher mit einem Pferd als mit einem Erwachsenen; unruhige Kinder werden in der Arbeit mit dem Pferd ruhiger. Daher bieten wir für einen kleinen Teil der Kinder montags die Möglichkeit, gemeinsam mit ausgebildeten Reitlehrerinnen unserer Schule beim Dorstener Reitverein Zugang zum Pferd zu bekommen.
Fördern und Fordern
Die Entwicklung der Kinder läuft unterschiedlich schnell. Das haben Sie auch schon in den ersten Lebensjahren beobachten können. Diese Entwicklungsunterschiede nehmen wir in der Schule ernst. Deshalb fördern und fordern wir unsere Kinder sowohl innerhalb als auch außerhalb des Unterrichtes. Die schulpädagogische Arbeit mit dem Pferd stellt da einen Schwerpunkt dar. Aber wir fördern auch in unserem Motorikraum die Kinder, die zusätzlich zum Sportunterricht Bewegung benötigen. Unser Motorikraum ist sehr gut ausgestattet, Frau Steinkamp ist ausgebildete Psychotherapeutin und fördert und fordert mittwochs gezielt Kinder in Kleingruppen.
Deutsch als Zweitsprache begleitet Kinder mit anderer Ausgangssprache. Eine Lego-AG regt Kinder zum Weiterdenken an. Schülerinnen und Schüler der Realschule St. Ursula bietet wöchentlich für eine Schülergruppe eine Forscher-AG an.
Das Lesen fördern wir durch eine hervorragend ausgestattete Schülerbibliothek. Frau Kleine-Besten organisiert in ehrenamtlicher Tätigkeit diese Bücherei.
Lernzeit
An unserer Schule haben wir das Konzept der „Lernzeit“ im letzten Schuljahr begonnen. Unsere Schulaufsicht und die Prüfer der Qualitätsanalyse, die uns im letzten Schuljahr überprüft haben, haben dieses Konzept als hervorragend bewertet. Lernzeit bedeutet, dass die Kinder der Schule an drei Tagen in der Woche die Hausaufgaben in der Schule erledigen. Sie werden dabei durch Lehrkräfte aus dem jeweiligen Jahrgang und zusätzliche Kräfte aus der Offenen Ganztagsschule betreut. Kinder lernen dabei, die Hausaufgaben in Hinsicht auf schulische Bedingungen zu erledigen. Durch einen besonderen Lernplaner erfahren Eltern und die Klassenlehrerinnen mehr über den Lernfortschritt der Kinder. Durch die Lernzeit entfällt die tägliche Besprechung der Hausaufgaben und das Dokumentieren nicht erledigter Aufgaben. Das schafft Zeiträume für mehr Unterrichtszeit. An den beiden anderen Wochentagen erhält das Kind Übungsaufgaben für zu Hause.
Die Kinder, die in der OGS angemeldet sind, nehmen verpflichtend an der Lernzeit teil. Dies gilt auch für die Kinder im ersten Schulhalbjahr der ersten Klasse. Dann haben sie Gelegenheit, die Lernzeit kennen zu lernen. Eltern dürfen in den anderen Schulhalbjahren ihr Kind von der Lernzeit abmelden, wenn sie die Hausaufgaben zu Hause erledigen möchten.
Schauen Sie sich bitte entweder in der ZDF-Mediathek oder auf Youtube den Beitrag von Prof. Dr. Harald Lesch mit dem Titel „Weg mit den Hausaufgaben!“ an. Dieser begründet in wissenschaftlich fundierter und dennoch unterhaltsamer Weise das Lernzeitkonzept unserer Schule.
Unterricht - Schule auf dem Weg
Den inhaltlichen Schwerpunkt einer jeden Schule bildet natürlich der Unterricht! In der Grundschule ist Unterricht zumeist Klassenlehrerunterricht, das bedeutet, dass die Klassenlehrerin möglichst viele Stunden in ihrer Klasse unterrichtet. Ergänzt wird das durch Fachunterricht. Es ist wichtig, dass jedes Kind alle Lehrkräfte einer Schule kennen lernt, damit klar ist: Wir gehören zu einer Schule!
Die Gesellschaft ändert sich und damit auch die Schule. Unterricht sieht heute anders aus, als Sie ihn kennen gelernt haben. Neben den Grundtechniken Lesen, Schreiben, Rechnen werden Kompetenzen erlernt, die weiteres Lernen ermöglichen. Diese Kompetenzen sind in den Lehrplänen formuliert. Auch diese können sie unter der Internetadresse des Schulministeriums einsehen. In einer sich rasch wandelnden Wissensgesellschaft müssen Kinder Techniken und Methoden erlernen, wie sie sich selber Wissen aneignen können. Die Schlüsselqualifikation ist das Lesen. Wir müssen gemeinsam – Eltern und Schule – Kinder zum Lesen verlocken. Lesen Sie Ihrem Kind täglich vor! Nehmen Sie es dabei auf den Schoß und lesen Sie mit dem Finger in der richtigen Leserichtung unter dem Gedruckten mit. So erleichtern Sie Ihrem Kind den Leselehrgang. Auch für die Zeit in der Grundschule gilt, dass Ihr Kind täglich lesen üben muss.
Kinder kommen mit unterschiedlichen Voraussetzungen zur Schule, in der Grundschule lernen Kinder in dieser Vielfalt miteinander und voneinander. Immer stärker werden auch Kinder mit Einschränkungen und Behinderungen den Weg in die Grundschule und nicht mehr in die Förderschule finden. Auch an unserer Schule haben wir mit dem Schuljahr 2014/15 mit dem Gemeinsamen Lernen angefangen, wir sind da gemeinsam mit den Kindern auf einem Lernweg. Im Mittelpunkt unserer Überlegungen muss unserer Ansicht nach das einzelne Kind stehen, denken Sie dabei an unser Motto: „Gut, dass du da bist!“
Schulweg
Der Weg zur Schule ist für Kinder dieser Altersstufe wichtig. Hier spricht man mit Freunden, trifft Verabredungen und erlebt viele Dinge. Bedenken Sie bei der Wahl der Schule vor allem, dass Ihr Kind gemeinsam mit Nachbarkindern und Freunden den Weg zur Schule bewältigen kann, sei es zu Fuß, mit dem Rad (begleitet durch einen Erwachsenen) oder in einer Fahrgemeinschaft, wenn man zu weit von der Schule entfernt wohnt.
Für die Kinder, die östlich der Eisenbahnlinie wohnen, hat der Schulträger einen kostenfreien Schülerspezialverkehr eingerichtet. Dieser wird ausschließlich durch das Schulverwaltungsamt organisiert. Wenn wir den Fahrplan mit den Haltestellen erhalten, veröffentlichen wir ihn auf unserer Homepage.